Ein Installateur baut vorkonfektionierte Geräte ein

posted am: 13 April 2022

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Wird das Wort Installateur wörtlich übersetzt, bedeutet es simpel „Einbauer“. Genutzt wird der Begriff aber besonders im Bereich von Heizungen und Sanitär. Im Rahmen von Elektroinstallationen wird häufiger die Berufsbezeichnung Elektriker genutzt. Wer den Begriff Installateur im Internet eingibt, erhält sofort zahllose Firmen, die im Bereich Sanitär und Heizung tätig sind.

Wird eine neue Heizung benötigt, sollten Kunden bei diesen Unternehmen nachfragen. Früher wurden von ihnen ausschließlich solche Brennöfen aufgestellt, die mit Gas oder Öl betrieben wurden. Inzwischen ist der Einsatzbereich deutlich größer geworden. Wärmepumpen und das Nutzen von Solarenergie fällt ebenfalls in ihr Metier. Die Kunden werden von den Fachleuten informiert, welches Heizungssystem zu dem vorhandenen Eigenheim passt. Ein weiterer Einsatzbereich beschäftigt sich mit der Wasserversorgung eines Hauses. Innerhalb eines Gebäudes wird Frischwasser genutzt und Abwasser weggeleitet. Sämtliche Rohre und Leitungen werden von einem Installateur auch nach dem Einbau noch betreut. Kunden, die einen Wasserschaden an der Wand entdecken, können dann diese Fachleute zurate ziehen. Sie werden genau wissen, wie sie sich auf die Suche nach der Ursache des Problems begeben müssen. Wurde diese entdeckt, kann der Schaden von ihnen behoben werden.

Der Arbeitsbereich des Installateurs ist heute sehr weit. Sämtliche Heizungssysteme werden von ihm eingebaut und betreut. Ein Heizgerät, das mit einer Wärmepumpe betrieben wird, benötigt eine Wärmequelle. Diese kann aus der Erde, der Luft oder Wasser gewonnen werden. Der spezielle Standort eines Gebäudes entscheidet darüber, welche Möglichkeiten dabei eingesetzt werden können. Das Heizen mit Solar-Thermie wird ebenfalls immer häufiger in Betracht gezogen. Das Sonnenlicht wird hierbei genutzt, um die Wärme im Haus nutzbar zu machen. Da die Sonne nicht ständig zuverlässig Energie liefert, wird zurzeit noch ein zusätzliches Heizsystem für den Notfall benötigt. Wer eine Pelletsheizung einbauen lässt, verbrennt kleine Holzpellets, die verpresst wurden. Diese Pellets werden mithilfe von einer Schnecke dem Brennofen zugeführt. Die Lagerung der Brennmittel kann in Kellerräumen oder einem separaten Lager geschehen. Sie müssen immer trocken und gut belüftet aufbewahrt werden. Die Speicher benötigen viel Platz. Alte Gebäude, die über zahlreiche Kellerräume verfügen, können entsprechend umgerüstet werden. Auch heute werden noch viele Gas- oder Ölheizungen eingebaut. Moderne Heizanlagen verbrennen die fossilen Brennstoffe effizient.

Trotzdem wird dabei immer eine Menge an CO? freigesetzt. Dieses belastet die Umwelt. Die Auswirkungen werden in zunehmendem Maße sichtbar. Gleichzeitig sind die Nutzenden immer abhängig von der zuverlässigen Lieferung der Rohstoffe und ihrer Preise. Im Gegensatz zur Pelletsheizung werden mit Gas und Öl die CO? Mengen freigesetzt, die vor Jahrmillionen eingespeichert wurden. Durch Aufforstung kann die entsprechende Menge also nicht wieder aufgenommen werden. Daher ist es wichtig, dass diese Brennöfen besonders effizient und sauber arbeiten. Auf diese Weise werden die negativen Nachwirkungen geringer gehalten.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Heinzel Installationen GmbH.