Geplatzte Rohrleitung? - Die Leckortung

posted am: 4 Marz 2021

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Im folgenden Blog klären wir Fragen und teilen verschiedenste Informationen rund um die Ortung von Leckagen. Wir alle können uns bestimmt vorstellen, wie belastend und anstrengend eine geplatzte Rohrleitung und der daraus folgende Wasserschaden sein kann. Denn der Wasserschaden durch eine geplatzte Rohrleitung entsteht sehr schnell, ohne dass man es selbst direkt merkt. Die Stellen rund um das geplatzte Rohr sind erst völlig unbemerkt durchnässt und werden nämlich erst sichtbar, wenn der Schaden schon große Ausmaße angenommen hat. Dadurch fällt es der Person, die einen Rohrbruch erleidet meist sehr schwer, eine schnelle und passende Reaktion aufzubringen. Passende Reaktionen sind beispielsweise durch einen Anruf der naheliegenden Sanierung gegen Wasserschäden eines Fachbetriebs. Die verschiedenen Arten der Ortung von Leckagen bei solchen Vorfällen sind somit von bedeutender Wichtigkeit, um die Lecks orten und danach mithilfe von einer Trocknung und Wasserschadensanierung professionell zu beheben.

Lecks entstehen oft durch Leitungen des Heizungs- oder Abwassersystems und durchnässen meistens Zwischenböden, Wände, Böden oder diverse Bausubstanzen im Mauerwerk. Mit vielfältigen und modernsten Geräten, Fachwissen und Methoden können die Leckortungen eindeutig lokalisiert und direkt behandelt werden.

Jedoch stellt sich hierbei die Frage, wie genau eine Ortung von Leckagen bei Wasserschäden funktioniert. Hierzu werden verschiedene Verfahren angewendet, welche Sie anbei entnehmen können. Ein sehr bekanntes Verfahren ist die elektroakustische Leckortung durch Unternehmen wie zum Beispiel die trosan GmbH. Bei dieser Art werden die Leckstellen durch Leckage- Geräusche elekroakustisch mithilfe eines Geophons, welcher auch Boden- oder Kontaktmikrofon genannt, verstärkt. Schallwellen wie die Körperschallschwingung eines Rohres oder des durch Bewegung des Wassers hervorgerufenen ursprünglichen Leckgeräuschs werden erfasst. Dieses Verfahren wird speziell für Wasser- und Heizungsleitungen empfohlen. Außerdem gibt es das Verfahren mit Spürgastechnik. Bei dieser Technik tritt Gas an den Lecks aus. Die Stellen können dadurch problemlos gefunden und erforscht werden. Jedoch müssen bei diesem Verfahren die Leitungssysteme, die überprüft werden, komplett entleert werden, um eine Mischung von Wasser und Formiergas zu vermeiden. Eine sehr ähnliche Variante stellt die Rauchgastechnik dar. Der wesentliche Unterschied hierbei ist, dass Rauch aus den undichten Stellen sichtbar austritt. Ein kleiner Nachteil hierbei ist jedoch, dass es möglichst windstill ist und nicht regnet oder schneit.

Die meisten Einsatzbereiche einer Leckortung sind Wasserleitungen, die mit schweren Wasserverlusten zu Schäden an Straßen oder Gebäuden führen können. Zudem ist der Rohrbruch eine sehr schlimme Variante, da man diesen erst merkt, wenn es meist sichtbar und somit zu spät ist. Bei einem Flachdach treten Undichtigkeiten sehr oft auf, da die Dachkonstruktionen meist mit einem maximalen Neigungswinkel von 10 Grad sehr anfällig für die nachfolgenden Wasserschäden sind. Heizungen und Heizungsanlagen sind ein sehr bekannter Verursacher von auslaufendem Wasser. Eine professionelle Trocknungsfirma sollte hierbei schnellstmöglich kontaktiert werden.