Mietwohnungen und Eigentumswohnungen im Check

posted am: 11 Januar 2019

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Mietwohnungen und Eigentumswohnungen, wie von der Familienwohnbau gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft m.b.H., sind sehr gefragt. Nur, welche der beiden Möglichkeiten lohnt sich und welche für wen? Wer sich für eine Mietwohnung entscheidet, der entscheidet sich für ein Wohnen ohne Mehraufwand und ohne große Verpflichtung. Man ist lediglich verpflichtet, die Miete pünktlich zu zahlen und sich den einen oder anderen Pflichten, wie zum Beispiel einer monatlichen Flurreinigung, zu widmen. Für Studenten sind Mietwohnungen von Vorteil, da sie ihre Universitätsstadt nach abgeschlossenem Studium eventuell wieder verlassen. Um Kosten zu sparen, werden die Mietwohnungen zu Wohngemeinschaften umfunktioniert. 

Auch Auszubildende, die in ihre erste eigene Wohnung ziehen, um auf eigenen Füßen zu stehen, sollten sich eine Wohnung zur Miete suchen. Wer nicht weiß, ob er in einer Stadt sesshaft werden wird, weil er zum Beispiel noch innerhalb der Probezeit seines Jobs ist oder auch die Personen, die unter der Woche in einer Stadt arbeiten und am Wochenende nach Hause pendeln, all diese Leute sollten sich für eine Mietwohnung entscheiden. Diese Wohnungen können gekündigt werden und man kann flexibel reagieren, falls man die Stadt verlässt.  Bei der Anschaffung einer Eigentumswohnung muss ein gewisses Kapital vorliegen. Neben des eventuellen Bankkredits, der monatlich in Raten gezahlt wird, ist noch ein monatliches Hausgeld fällig, um den gemeinsamen Verwalter, Hausmeister für Reparaturarbeiten und gegebenenfalls Gartenarbeiten, die Reinigung des Treppenhauses und die Versicherung für das Haus abzudecken. Bevor man sich also Gedanken zu Mietwohnungen und Eigentumswohnungen macht, sollte ein Finanzplan erstellt werden, der die monatlichen Kosten berechnet und Aufschlüsse darüber gibt, ob die monatlichen Einnahmen den kostentechnischen Aufwand überhaupt abdecken. 

Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl zur Miet- oder Eigentumswohnung sollte auch noch die berufliche Anstellung sein. Befindet man sich in einer guten Festanstellung in einem solventen Unternehmen, hat Familie, Hobby und Freunde in der Stadt, so hat man seinen aktuellen Lebensmittelpunkt gefunden und man kann über einer Kauf einer Immobilie nachdenken. Denn anstatt Miete zu zahlen, kann man das Geld auch für die monatlichen Raten und das Haushaltsgeld nutzen. Anstatt der Miete, zahlt man praktisch sein Eigentum ab. 

Im Rahmen der Eigentümerversammlungen eines Mietshauses hat man als Eigentümer darüber hinaus Mitspracherecht. Es werden alle anstehenden Neuerungen besprochen und darüber gemeinsam abgestimmt. Wenn man die Eigentumswohnung selbst nicht mehr bewohnen will, kann diese vermietet werden. Generell ist der Markt mit Immobilien in vielen Teilen Deutschlands ein sehr lukrativer Markt. In guten Gegenden und Städten mit einer guten Infrastruktur und Industrie ist es schwer, eine geeignete Immobilie zu kaufen, da die Besitzer um die stets steigenden Mietpreise wissen und sich daher nicht so leichtfertig von Eigentumswohnungen trennen. Hier ist der Rat eines guten Maklers gefragt, der die geeignete Immobilie finden wird.