Biologische Kleinkläranlage - Wissenswertes
posted am: 13 Januar 2020
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Im heutigen Ratgeber soll es einmal wissenswerte Informationen rund um die biologische Kleinkläranlage geben. Darüber hinaus wird diese jedoch zusätzlich mit einer vollbiologischen Kleinkläranlage verglichen, um etwaige Vor-oder Nachteile herauszuarbeiten und zu filtern, wobei der Kernpunkt des Themas bereits genannt ist.
Die biologische Kleinkläranlage
Die meisten solcher Anlagen bestehen aus zwei grundlegenden Dingen. Zum einen der mechanischen Vorklärstufe, zum anderen aber auch dem sogenannten Bioreaktor. Was macht aber nun was, das ist hier unweigerlich die Frage, die sich gestellt werden muss. Darauf gibt es zum Glück auch gute Antworten, sodass die Funktionsweise einfach, aber dennoch verständlich dargeboten werden kann. Die mechanische Vorklärstufe ist dafür da, dass sie die Grobstoffe filtert, die durch das Abwasser im Haus entstehen. Abwasser im Haus fällt bekanntlich relativ oft an, so beispielsweise immer dann, wenn man auf der Toilette war oder sich anschließend die Hände gewaschen hat. Folglich muss bereits hier ein erheblicher Teil geklärt werden, sodass auch wiederum die Schwimmstoffe, also jene Materialien, die leichter als das Wasser selbst sind, auftreiben können. Das geklärte Wasser wird indes im Vorspeicher gestaut. Durch einen anderen Speicher wird verhindert, dass es zu einer Überlast kommen könnte.
Nun gibt es bei solchen Anlagen natürlich diverse Vorteile. Einige davon sind unter anderem, dass im Abwasser mehrere Dinge gar nicht erst zu finden sind. Hierzu gehören zum Beispiel elektrische Pumpen, die Mechanik oder eben auch Technik, die unmittelbar mit Strom verbunden ist.
Ein weiterer Vorteil, der den einen oder anderen Zweifel am Produkt auslöschen dürfte, ist der Umstand, dass nur selten Wartungen erforderlich sind. So reicht es nämlich bei den meisten Kleinkläranlagen, die auf biologischer Basis arbeiten, sie ein- bis maximal dreimal in einem gesamten Jahr anschauen und gegebenenfalls ausbessern zu lassen.
Natürlich kann allerdings nicht jeder eine biologische Kleinkläranlage einbauen lassen, was eigentlich recht schade ist, da sie eine wirklich tolle Alternative darstellt. Auch hier sind etliche Voraussetzungen notwendig. Hierzu gehört eine geeignete Einleitungsmöglichkeit für das saubere Abwasser. Manchmal ist überdies eine Genehmigung erforderlich. SW Umwelttechnik Österreich GmbH ist Sachverständiger im Bereich der biologischen Kleinkläranlagen.
Wie sieht es eigentlich mit den entstehenden Gerüchen aus? Ist hier irgendetwas besonders zu beachten? Normalerweise treten bei biologischen Anlagen keine unangenehmen Gerüche aus, alles ist eher neutral, wenn man dies so bezeichnen möchte. Dennoch ist es ratsam und meist auch notwendig, eine gut funktionierende Be-und Entlüftung zu integrieren.
Es besteht übrigens auch noch die Möglichkeit einer vollbiologischen Kleinkläranlage. Diese hat ebenso zwei Komponenten. Der Bioreaktor ist auch in diesem Fall mit dabei, genauso wie die mechanische Vorklärstufe mit Schlamm-und Abwasserspeicher. Auch bei diesem Modell sollte es, sofern die Belüftung stimmt, zu keinen auffälligen Gerüchen kommen.